Stationen

2017 Hausdebüt als Blondchen Semperoper Dresden

2016 Rollendebut „Gretel“ an der Deutschen Oper am Rhein

2013 Debut an der

Bayerischen Staatsoper München:

Entführung, Blondchen

2012 Debut am Stadttheater Klagenfurt:

Zigeunerbaron, Arsena

Rollendebut an der

Deutschen Oper am Rhein:

Titelpartie Rossignol, Strawinsky

Debut am Teatro dell“Opera di Roma: Zauberflöte, Papagena

2010 Preisträgerin „Bayerischer Kunstförderpreis 2010“ Sparte Darstellende Kunst

2010 Rollendebüt am Gärtnerplatztheater: Fledermaus, Adele

2010 Debüt an der Deutschen Oper am Rhein: Entführung, Blondchen

2009 Rollendebüt am Gärtnerplatztheater: Zauberflöte, Pamina

2009 Rollendebüt am Gärtnerplatztheater: Orpheus in der Unterwelt, Eurydike

2009 Debüt an der Volksoper Wien: Fra Diavolo, Zerline

2007 – 2011 Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz

2006/2008 Diplom und Meisterklassendiplom im Fach Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding

Vita

Als „besonders höhenstarke Sopranistin mit außergewöhnlicher Bühnenpräsenz und großem schauspielerischen Talent“ wird Sibylla Duffe von der Jury des „Bayerischen Kunstförderpreis 2010“ in der Sparte Darstellende Kunst gelobt. Der Preis, durch den bayerischen Minister Dr. Heubisch im Herbst 2010 verliehen, betont: „Mit ihrem Witz, Charme und Temperament ist sie rasch zu einem Publikumsliebling in München geworden. Dank ihrer erstaunlichen Wandlungsfähigkeit vermag sie jeder Rolle eine andere Körperlichkeit zu geben und ihrem Sopran dafür neue Farben abzugewinnen.“

Die Sopranistin wurde 1981 in Windsbach, (Deutschland, Bayern), geboren. Sibylla Duffes gesangliche Ausbildung begann 1999 bei Prof. Maria de Francesca-Cavazza, bei der sie von 2001 bis 2006 auch ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater München absolvierte. Von 2003 bis 2007 war Sibylla Duffe zudem Studentin an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und wurde 2004 Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins. Im Jahr 2006 legte sie ihr Diplom im Fach Gesang mit Auszeichnung ab und qualifizierte sich damit zum Meisterklassenstudium, welches sie bei Prof. M. de Francesca- Cavazza fortsetzte und 2008 mit dem Meisterklassendiplom abschloß .  Während ihrer Ausbildung wirkte sie bereits bei mehreren Projekten an der Bayerischen Theaterakademie mit und war u.a. 2003 als Gottliebchen in Detlef Glanerts‘ zeitgenössischen Oper „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ und im Jahr 2007 als Despina in „Cosi fan tutte“ im Prinzregententheater zu sehen und zu hören. 2006 wurde Sibylla Duffe Finalistin des Belvedere Gesangswettbewerbs in Wien.

In den Spielzeiten 2007/08 bis 2011 gehörte sie dem  Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz an und war dort mit einem bunt gefächerten Repertoire vom Soubretten-Fach bis zu lyrischen Koloratur-Partien zu erleben, womit sie regelmäßig von den Kritikern und dem Publikum auf Grund ihrer Spielfreude, Rolleninterpretation und Musikalität große Beachtung fand. So durfte man sie dort unter anderem in einer „Fledermaus“-Neuinszenierung als „Adele“, in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ als „Eurydike“, und in der „Zauberflöte“ als „Pamina“ sehen und hören.

Die Sopranistin gastiert regelmäßig an Bühnen im deutschsprachigen Raum, um nur einige zu nennen war sie an der Volksoper Wien als  „Zerline“ in Aubers „Fra Diavolo“ und an der Deutschen Oper am Rhein als „Blonde“ zu erleben.

In ihrer bisherigen Karriere durfte die Sängerin mit einigen bekannten Dirigenten zusammenarbeiten, unter anderem mit Patrick Lange, Karl-Friedrich Beringer, Markus Poschner, Henrik Nanasi, Gerhard Rilling, Christoph Poppen und Michael Hofstetter.

Im Sommer 2012 kehrte Sibylla Duffe wieder an die Rheinoper zurück, diesmal mit einem Rollen-Debut als „Rossignol“ in Strawinsky‘s gleichnamiger Oper.

Jüngste Internationale Stationen waren unter anderem das „Teatro dell‘Opera“ in Rom (Papagena) und das Stadttheater Klagenfurt (Arsena).

Im April 2013 gab  sie Ihr Debut an der Bayerischen Staatsoper als „Blonde“ .

In der Spielzeit 16/17 wird sie mit dieser Partie wie auch in den vergangenen Spielzeiten wieder an der Deutschen Oper am Rhein zu erleben sein. Bevorstehende Debuts sind ihr Rollendebut als „Gretel“ im November 2016 an der Deutschen Oper am Rhein, sowie im Frühjahr 2017 ein Hausdebut an der Semperoper in Dresden als Blondchen.

Die Sopranistin zählt zu den Gründungsmitgliedern der Opernimprovisationsgruppe „LaTriviata“, mit der sie neue experimentelle Wege des klassischen Musiktheaters beschreitet.

Sie lebt mit ihrem Mann, dem Komponisten Markus Lehmann-Horn, und den beiden gemeinsamen Töchtern am Starnberger See.

Stand: September 2016